So habe ich mich zumindest gefühlt, bei der Auswahl der einzelnen Teilschritte, welche in das Blog kommen sollten.
Welches hat es verdient, eine Runde weiter zu kommen? Auf welchem sieht man Entwicklung? Über welches gibt es viel zu erzählen?
Ich gebe es zu, gut, ich habe mir, während ich Isran gepinselt habe, Austria’s next Topmodel angeschaut und mein Hirn ist beeinflusst…
Aber natürlich hat das Spaß gemacht, die Interessanteren auszuwählen. Denn dieses Mal habe ich es doch tatsächlich geschafft, den wahren Zeichenprozess aufzuzeichnen. Von Zeit zu Zeit habe ich einfach das Bild gespeichert und heraus gezogen. Diesesmal ist der Prozess zu hundert Prozent authentisch.
Orion Isran Riuku ist ein junges flippiges Beszarmädchen aus Ora. Was ihren Freunden nur ein Lächeln ins Gesicht zaubert, lässt sie selbst wie verrückt durch die Gegend tanzen und hüpfen. Sie ist die quirlige phantasiereiche aus dem Quintet. Aber auch die Alberne und Schräge.
Gemeinsam mit Tairen Elekana und Oinoa Evruin begeht sie nach den Prüfungen ihre erste Mission als Orion.



Die Augen habe ich aufgehellt um einen frischeren Blick zu bekommen, während die Lippen rötlicher wurden.

Ausnahmsweise hab ich die hellen Stellen aufgemalt, nicht die Schatten.

Die Bluse hat noch eine weiße Borte und eine Aufschrift erhalten. Die Buchstaben bedeuten ISRAN, in der Schrift von Ora. Und auch eine Schulternaht gesellt sich hinzu.



Helle Stellen auf Nase, Wange, Hals und Schulter werden noch gesetzt. Jetzt gilt es nur noch, sich zu überlegen, wie der Hintergrund gestaltet sein soll.
Im Hintergrund sieht man die Reeling des Schiffs aus dem zweiten Band, mit dem Isran unterwegs ist. Jedoch trägt sie in diesen Szenen eigentlich die Unterkleidung der Orionrüstung. Das Land, das man bei genauerem Hinsehen im Hintergrund erkennen kann, sind die Grasmeere von Ora.

Was ich noch unbedingt dazu sagen wollte: Israns Gesichtsausdruck auf dem Bild erinnert mich total an Columbia (Little Nell) aus der Rocky Horror Picture Show. Seht ihr das auch so?