Mittwoch, 13. Mai 2009

Germany's next Top-Isran


So habe ich mich zumindest gefühlt, bei der Auswahl der einzelnen Teilschritte, welche in das Blog kommen sollten.
Welches hat es verdient, eine Runde weiter zu kommen? Auf welchem sieht man Entwicklung? Über welches gibt es viel zu erzählen?
Ich gebe es zu, gut, ich habe mir, während ich Isran gepinselt habe, Austria’s next Topmodel angeschaut und mein Hirn ist beeinflusst…
Aber natürlich hat das Spaß gemacht, die Interessanteren auszuwählen. Denn dieses Mal habe ich es doch tatsächlich geschafft, den wahren Zeichenprozess aufzuzeichnen. Von Zeit zu Zeit habe ich einfach das Bild gespeichert und heraus gezogen. Diesesmal ist der Prozess zu hundert Prozent authentisch.

Orion Isran Riuku ist ein junges flippiges Beszarmädchen aus Ora. Was ihren Freunden nur ein Lächeln ins Gesicht zaubert, lässt sie selbst wie verrückt durch die Gegend tanzen und hüpfen. Sie ist die quirlige phantasiereiche aus dem Quintet. Aber auch die Alberne und Schräge.
Gemeinsam mit Tairen Elekana und Oinoa Evruin begeht sie nach den Prüfungen ihre erste Mission als Orion.

1. Skizze: Grobe Skizze von Isran in Pink. Die Pose für Isran stand von Anfang an fest, darum habe ich die Kleidung mit auf das erste Skizzenblatt skizziert. Ich habe hin und her überlegt, ob ich sie in die Orionrüstung stecken soll, habe mich aber dann dagegen entschieden. Isran ist ein verrücktes und lustiges Mädchen. Das sollte sich auch in ihrer Kleidung wieder spiegeln.


2. Grobe Farbskizze: Um eine gewisse Vorstellung von dem Bild zu bekommen, habe ich die Skizze ein wenig coloriert und schattiert, so dass ich einen besseren Eindruck von dem Gesamtbild bekomme. Ich habe Schwierigkeiten mit andersfarbiger Haut, darum musste ich da ein wenig herumtüfteln, um die richtigen Schattierungen zu finden.



3. Ein Hauch von Leben: Ein ganzes Stückchen weiter bin ich hier. Das Gesicht ist plastischer, das Haar ein wenig detaillierter. Isran trug das Haar im Roman eigentlich lange. Allerdings habe ich mich auf diesem Bild für kurzes Haar entschieden. Es passt besser zum Charakter. Darum bekam sie nun auch im Roman kurzes Haar.
Die Augen habe ich aufgehellt um einen frischeren Blick zu bekommen, während die Lippen rötlicher wurden.

4. Die zusammen geknotete Bluse: Wenn ich mir das Bild jetzt so ansehe, ärgere ich mich, dass ich mich nicht für einen frischen Grünton entschieden habe. Ich wollte ein frisches Bild und das Rot ist mir ein wenig zu düster. Aber ich bin mit den Falten in der Bluse sehr zufrieden. Langsam bekommt das Mädel Farbe.
Ausnahmsweise hab ich die hellen Stellen aufgemalt, nicht die Schatten.


5. Beszar haben spitze Ohren: Darum hat Isran endlich ihre spitzen Öhrchen bekommen. Obwohl ich eigentlich nicht gerne Ohren male, haben sie mir dieses Mal recht viel Spaß gemacht und mich auch nicht geärgert.
Die Bluse hat noch eine weiße Borte und eine Aufschrift erhalten. Die Buchstaben bedeuten ISRAN, in der Schrift von Ora. Und auch eine Schulternaht gesellt sich hinzu.


6. Von allem ein bisschen mehr: Endlich geht es daran, die Haare auszudetaillieren. Sie werden einen Ton heller, und fallen ein wenig weicher. Der Schatten am Hals wird abgerundet und hebt das Gesicht plastischer hervor. Auch an Bauch, Hand und Arm kommen Schatten und Licht hinzu.




7. Mehr Glanz für Isran: Die Haare erhalten einen noch helleren Ton. Anschließend wird mit Hilfe eines sehr breiten transparenten Pinsels der Glanz hinzugefügt. Auch die Lippen werden noch einmal überarbeitet. Isran erhält magentafarbenes Lipgloss. Lippen machen eigentlich immer Spaß, weil sie so einfach sind.




8. Der letzte Schliff: Eine neue Schicht mit einem gekörnten Pinsel kommt noch auf die Haare, sodass die Frisur richtig glänzt. Ein goldener Ohrring und eine grüne Perlenkette runden Israns flippiges Design noch ab.
Helle Stellen auf Nase, Wange, Hals und Schulter werden noch gesetzt. Jetzt gilt es nur noch, sich zu überlegen, wie der Hintergrund gestaltet sein soll.


Im Hintergrund sieht man die Reeling des Schiffs aus dem zweiten Band, mit dem Isran unterwegs ist. Jedoch trägt sie in diesen Szenen eigentlich die Unterkleidung der Orionrüstung. Das Land, das man bei genauerem Hinsehen im Hintergrund erkennen kann, sind die Grasmeere von Ora.
Eigentlich könnte das auch Isran auf der Weilebrücke im Nenatal sein. Das ergäbe wenigstens Sinn. Im Nachhinein hätte ich den Hintergrund auch heller, also am Tage, gestalten können. Aber so ist es Ok.

Was ich noch unbedingt dazu sagen wollte: Israns Gesichtsausdruck auf dem Bild erinnert mich total an Columbia (Little Nell) aus der Rocky Horror Picture Show. Seht ihr das auch so?

Montag, 11. Mai 2009

Ein unbestechliches Lächeln


Soriak der Ttog, der Hauptcharakter aus meinem Roman.


Vorlage für sein Gesicht war der neuseeländische Schauspieler Nick Miller, für den ich gerade ein absolutes Faible entwickelt habe. Und dann passt er auch noch so gut in die Rolle des Soriak. Dieses unbestechliche Lächeln. Hätte ich doch nur die Möglichkeiten, einen Film über meinen Roman zu drehen. Dann wäre er die erste Wahl *seufz*

Ich würde ihm sofort die Rolle des Soriak anbieten, jaja... Das würde ich wirklich zu gerne sehen.

Das Portrait in neun Schritten (und wiedereinmal habe ich beim Zeichnen vergessen, die einzelnen Stadien abzuspeichern, darum ist die Abfolge wie immer nicht zu 100% autentisch):

1. Skizze, wie immer in Pink. Erste Wahl bei der Farbwahl von Skizzen ist immer dieses grelle Pink, weil es so auf keinen Fall mit den Farben des Bildes verwechselt werden kann. Bei zwei Skizzenfolien, z.B. wenn ich Kopf und Kleidung trenne, verwende ich Pink und Neongrün.
2. Ein paar zusammengepanschte orangene Flecken ergeben die Grundlage für das Gesicht.
3. Die Nase, das Wichtigste, meines Erachtens, in einem Portrait und andeutungsweise die Augen gesellen sich zu dem orangenen Fleck. (Ich weiß jetzt schon, dass ich Schwierigkeiten bekomme, wenn ich mal ein Nasenloses Gesicht malen muss. Und ich werde eins malen müssen...

4. Ausdruck in den Augen und energische Augenbrauen, wie es sich für Soriak gehört.
5. Die Zähne, noch ein bisschen mehr Ausdruck in die Augen und das Gesicht ist schon fast fertig.
6. Es fehlen nur noch die Lippen. Dieses unbestechliche Lächeln ließ sich seltsamerweiße problemlos in sein Gesicht zaubern. Als hätte das (elektronische) Papier mitgelächelt ( Ja, ja, ich hab auch mit gegrinst. Wie könnte ich anders? Es hat mich einfach angesteckt, das Grinsen von Nick Miller, ich sollte ihn öfter malen, das könnte meinen Durchschnittsgesichtsausdruck in einen positiveren verwandeln).

7. Die tiefschwarzen Haare, die für Soriak typische Scheitelfrisur bis zu den Schultern (und noch immer male ich Haare gern).
8. Ein Hemd und ein Kragen. Kleidung, das wohl für mich Verhassteste in einem Bild zu zeichnen (Ich glaube mich zu wiederholen).
9. Ein bisschen grau, grün und blau in den Hintergrund ergeben einen schönen Unwetterhimmel, passendes Wetter des Landes, aus dem Soriak kommt.

Und so sieht es dann aus, wenn es fertig ist. Das unbestechliche Lächeln.
Soriak der Ttog ist ein Krieger von der Rasse der Ttog, einem elfenähnlichen Volk mit bunten Hautfarben und kommt aus der Hauptstadt Sivilia des Landes Sivilan.
Sein Charakter lässt sich als freundlich, energisch und willensstark beschreiben. Manchmal nimmt er das Leben ein wenig zu sehr von der lockeren Seite, setzt sich jedoch sehr für seine Freunde und für Gerechtigkeit ein. Mit der Magie, die den Ttog eigentlich in die Wiege gelegt wird, steht Soriak schon seit seiner Kindheit auf dem Kriegsfuß. Allerdings ist er sehr beliebt beim weiblichen Geschlecht.

Das Lonster hat zu diesem Charakter eine wunderschöne Puppe genäht, siehe hier.
Und hier auf Deviant Art habe ich das Bild auch eingestellt, da.

Freitag, 10. April 2009

Hera in Love - Ein Contest auf DeviantART

Dieses Bild habe ich für einen kleine Contest auf DeviantART gemacht. Eine sehr sympathische Userin hat diesen Contest ausgerufen, mit dem Motto einen von zwei ihrer Charaktere zu zeichnen. Zur Auswahl standen Hera, "die Göttermama, die Tusse vom Zeus" (O-Ton Lonster) und Hestia, die Göttin des Herdfeuers und der Familie.
Mögliche Themen für ein Bild mit Hera waren:
Proud, Evil, Oops why did I do that!? In love, Drunk, Cow, lover, Cheese, Get lost, I had to take a bath, Queen, Good side, Bad side, Cheat, Feeling sorry, Beauty queen, Day with her daugthers, Modern world
Ich habe mich dann auch sofort an die Arbeit gemacht, weil, wenn ich es nicht gleich mache, dann mache ich es wieder gar nicht, und das wäre ja schon sehr enttäuschend für diese Userin gewesen.
Also habe ich mich für "Hera in Love" entschieden.


1. Grundierung und Skizze (in pink)
2. Haut und Schattierungen im Gesicht
3. Die Nase, die macht immer am meisten Spaß und entscheidet, wie das Gesicht am Ende wird. Die Nase ist der erste konkrete Punkt in meinen Bildern. Die rechte Hand ist auch dazu gekommen.
4. Die Lippen. Der Part macht immer besonders Spaß. Es ist sehr leicht, Lippen zu colorieren.


5. Die zweite Hand hat mir ziemliche Probleme bereitet. Aber an der Stelle werden dann auch die Augen wichtig, so dass das Gesicht einen Ausdruck bekommt.
6. Augenbrauen und Haare machen das Bild dann schon fast fertig. Jetzt geht es eigentlich nur noch um Details.
7. Die Haare werden ausdetailiert. In diesem Bild sind sie mir besonders gut gelungen. Auch wurden die Augen noch stärker Schattiert und Lidschatten hinzugefügt.
8. Kleidung und erneute Betonung der Augen. Hera trägt roten Lidschatten und hat Schatten unter den Augen, weil sie kaum schläft. Das musste ich in diesem Bild aufgreifen. Auch habe ich mich für das zweifarbige Kleid des Originalcharakters entschieden.

Am Ende kommen noch der rote Schleier, rosa Fingernägel und blaue Sterne im Hintergrund hinzu.
Leider konnte ich die Bilder nicht zu hundert Prozent in der richtigen Reihenfolge ziehen und musste wiedereinmal auf Ebenen zurückgreifen. Darum gibt es in Bild 5 z.B. schon Sterne im Hintergrund, später sind sie aber wieder weg.
Hera denkt auf diesem Bild gerade an ihre große Liebe. Wer auch immer das sein mag. Leider kenne ich mich in den schönen Geschichten der griechischen Götter nicht gut genug aus.
Das Bild widme ich der Userin von DeviantART. Ich hoffe es gefällt. Mir gefällt es recht gut.
Preise sind übrigens:
Erster Preis: Eine Zeichnung auf Wunsch, 100% coloriert
Zweiter Preis: Eine Zeichnung auf Wunsch, aber mit skizzierten Farben
Dritter Preis: Eine Zeichnung auf Wunsch, aber als Skizze
Vierter Preis: Eine Benachrichtigung, die einem sagt, dass jemand anderer besser war :evillaugh:

Hier geht es zum Contest!

Mittwoch, 8. April 2009

Kaputte Kamera? Photoshop muss her!

Ja, ja, lang ist's her. Das geb ich ja zu. Aber ich habe eine gute Ausrede. Meine Digitalkamera ist kaputt gegangen, fotografiert nur noch Streifen. Sieht zwar manchmal ganz witzig aus, ist aber irgendwie der Sache nicht ganz dienlich. Hier der Beweis. Nein, ich lüge nicht. Nein ich versuche mich nicht aus der Affaire zu ziehen und so weiter...
Jetzt wird jeder sagen: Was is mit Händi? Jeder hat heut zu Tag n Händi?
Aber mein doofes Handy hat zwar natürlich eine eingebaute Kamera, aber aus irgendeinem fadenscheinigen Grund ist das Bluetooth-Programm nicht mit meinem Notebook kompatibel. Eine Frechheit ist das und eine Schande... Aber genug gejammert...

Was tut man also, wenn man Bilder in seinem Blog haben möchte, aber keine Fotos machen kann. Natürlich ganz einfach... man malt sie. Auf die ganz altmodische Art, quasi...

Darum werde ich jetzt, bis ich wieder eine Kamera hab, selbst gemalte Bilder hochladen. Und mir den Mund darüber fusselig reden...


Skizze von Kopf und Körper. Ich lege ein ungefähres Gesicht an und wie der Kerl in etwa aussehen soll. Das Ergebnis ist dann meistens doch ein ganz anderes. Die Skizze vom Körper liegt auf einer anderen Ebene, weil der meistens erst später dazu kommt (das ist nämlich der Teil, auf den ich immer keine besonders große Lust hab). Dann wird mit verschiedenen Hauttönen herumgepanscht, bis ich irgendwann das Gefühl habe, dass das ganze langsam die Formen eines Gesichtes annimmt. Auf dem dritten Bild habe ich Augen Nase und Mund zusammen gefasst. Zuerst wird immer die Nase gemalt, dann die Augen und zum Schluss der Mund. Die Pupillen in den Augen werden in verschiedenen Phasen gemalt und bei diesem Part bin ich auch besonders pingelig. Zwischendurch wird immer mal wieder das Gesicht ein wenig verändert. Ein Schatten mehr hier, ein Fältchen mehr dort, oder noch eine weitere glänzende Stelle.

Bin ich mal soweit, dann kommt ganz grob die Form der Kleidung hinzu. Auf dem ersten Bild sind schon die Schatten der nachfolgenden Rüstung zu sehen, weil ich sie ausversehen auf die selbe Folie gepinselt habe. So was kommt öfter vor... Die Haare werden besonders dunkel angedeutet. Dann kommt eine grobe Version der Rüstung hinzu und das Haar wird aufgehellt und ausdetailliert. Als letztes erhält die Rüstung durch glänzende Stellen und co. ihren Schliff und auch das Haar wird noch ein letztes mal überarbeitet.

So sieht das ganze dann aus, wenn es fertig ist. Ein bisschen Gras in den Hintergrund, ein paar Bäume, ein violetter Sonnenuntergang. Und die Signatur darf natürlich auch nicht fehlen.
Das ist übrigens Lord AnGenen Avanu vom Nenatal, der oberste Heerführer von Ora. Er ist ein ruhiger gutmütiger Charakter, mit dem man Lachen kann, aber auch ernst sein kann. Seine Stärken sind seine innere Ruhe und sein Pflichtbewusstsein.

Das Bild entspricht eigentlich ziemlich meinen Vorstellungen und ich war recht zufrieden damit. So könnte Genen aussehen...

Donnerstag, 12. Februar 2009

12 von 12 im Februar...

Witzigerweise ist der 12. Februar mein Geburtstag...


Morgenmüdigkeit


Schneegestöber


Die S-Bahn


Arbeitsweg


Mehr Schneegestöber


Der morgendliche Arbeitsplatz


Geburtstagsgeschenke von lieber Person


Der mittagliche Arbeitsplatz


Heimwärts


Abendessen genießen...

Schneegestöber Teil 3


Mehr Geschenke von lieben Leuten
Auch das Lonster vom Lonsters Blog hatte am 12. Februar ihren Fotoapparat mit dabei: Hier kommt ihr zu den Fotos.

Dienstag, 10. Februar 2009

Wichtige Wesen und Dinge um mich herum… (Teil 2)

Die Computermaus-Maus


Die Computermaus-Maus ist ein Wesen der besonderen Extraklasse. Sie besteht aus einem rundlichen flauschigen wolkenähnlichen Körper, vier kurzen Stummelbeinchen, einem kugelrunden Mondgesicht und zwei Teufelshörnchen, die sie geschickt als Ohren tarnt. Übersäht von scheinbar willkürlichen roten und schwarzen Flecken am ganzen Körper versucht sie so, von ihrer inneren bösartigen Natur abzulenken. Die Computermaus-Maus beschäftigt sich am liebsten damit zu stänkern, was sich in "äh"- und "meck-meck"-Lauten äussert. Auch das zarte "Miieh" gehört nur zu ihrer Taktik, ihren Schafspelz anzubehalten.
Ausserdem vertreibt sich die Computermaus-Maus gerne die Zeit, indem sie auf dem Schreibtisch ihres Frauchens/Herrchens herum sitzt, liegt, steht, sich in dessen Sichtfeld schiebt, oder auf der Tastatur geheime Codes wie ".-g,ete" oder "db hng" hinterlässt. Ziemlich zielsicher trifft sie dabei fast jedesmal die "Abbrechen"-Taste, oder die "Ohne-zu-speichern-schließen"-Taste. Auch beherrscht sie die Tastenkombination "Computerabsturz" und "alles gnadenlos löschen, ohne zu fragen".
Sonst liegt sie gerne auf dem Mauspad herum und wünscht sich nichts sehnlicher, als mit der Computermaus verwechselt zu werden. Denn wenn die Computermaus-Maus eins mag, dann ist das, wenn man in ihrem weichen Fell herum kuschelt, welches einer Wolke gleicht (nicht zu verwechseln mit dem Wesen "Dr. Cloud"). Dies ist auch zugleich ihr wunder Punkt. Ihre kuschelige Seite. Denn ihre zwei verschiedenfarbigen Augen wiederspiegeln das Gute und Böse in ihr. So lässt es sich hervorlocken, das Gute.



Ein paar gezielt eingesetzte Leckerlies oder eine wohldosierte Schmuseeinheit, vergraben das Böse in der Computermaus-Maus für eine ganze Weile. Um genau zu sein, für so lange, bis sie auf einen Agenten-Tiger trifft. Denn dieser muss sofort mit ihren eines Huhnes Gackern ähnlichen Kriegsschreies vertrieben, oder sogar mit gefährlichen Gesten bedroht werden.
Im offenen Kampf erweist sich die Computermaus-Maus allerdings nicht so sicher, wie sie es gerne währe und vorgibt, zu sein. Muss sie doch oft so manchen Kratzer wegstecken, seelisch und körperlich.
Im Schmusen ist diese äusserst seltene Spezies dafür umso geschickter. Darum sollte man dieses schöne Wesen, was doch hin und wieder für einen imensen Lachanfall gut ist, nicht in seinem Zuhause missen müssen.
(Ich lieb dich, meine kleine Flauschmaus Polly)